Von „wunderbaren zehn Zelttagen“ in der Kölner Melanchthon-Akademie spricht Dorothee Schaper. Die Pfarrerin und Dozentin hatte eine „Zelt-Raum-Erkundung“ mit mehreren Veranstaltungen im Garten der Akademie organisiert. „Ich würde mich eigentlich gerne zur hauptamtlichen Zeltbegleiterin bewerben!“, sagt sie. Und sie schenkt uns diese Zeilen:
„Alle Generationen gingen ein und aus.
So wie sie sind.
Die mit viel Zeit haben es am Besten!
Sie erfahren so viel!
Erst dann erfahre ich die Unterbrechung durch das Zelt.
Erst dann fange ich an, die Durchlässigkeit und das Ausgesetzt-Sein zu spüren.
Erst dann erahne ich den Schutz in der Verletzbarkeit.
Aber auch die kurzen Hineinschauer oder die Vonaußengucker
Ahnen etwas von der Weite des Zeltes.“